Baldrian
Baldrian - Valeriana officinalis L.
Baldrian
Valeriana officinalis L.Familie: Caprifoliaceae - Geißblattgewächse
Der Name kommt aus dem lateinischen valere, was soviel bedeutet wie kräftig sein bzw. gesund sein.
Die volkstümlichen Bezeichnungen wie Katzenkraut oder Katzenbaldrian rühren daher, dass Katzen den Baldrianduft der Blüten lieben und durch diesen angezogen werden.Blütezeit
Die Blütezeit reicht von Mai bis September.
Nordische Völker nutzten ihn wohl aufgrund seines starken Geruches um sich vor bösen Geistern zu schützen und platzierten diesen über der Tür. Den Geistern war sodann der Zutritt verwehrt.
Als Baldrianstrauß innerhalb des Zimmers aufgehängt soll er das Eintreten einer Hexe anzeigen indem er sich in diesem Fall bewegt.Verwendung als Arzneipflanze
Beschreibung der Droge:
Baldrianwurzel genannt (Valerianae radix). Es werden die sorgfältig unterhalb 40° getrockneten unterirdischen Organe verwendet.
Sie findet Anwendung bei Unruhezuständen, nervös bedingten Einschlafstörungen sowie vegetativen Beschwerden.In der Homöopathie sind die folgenden Anwendungsgebiete zu nennen: Erkrankungen des Zentralnervensystems, des Herzens, des Magen-Darm-Traktes, des Stütz- und Bewegungsapparates.Wirkstoffe
Sind ätherisches Öl, Valepotriate, Lignane (Schlaflignane).Andere Namen:
Arzneibaldrian, Balderbracken, Balderjan, Bullerjan, Gebräuchlicher Baldrian, Gemeiner Baldrian, Katzenbaldrian, Katzenkraut, Katzenwurzel, Stinkbaltes, Theriakswurzel, wilder Bertram.Englisch: Valerian Root
Französisch: Herbe aux chats, Valériane officinale
Valeriana officinalis L.Familie: Caprifoliaceae - Geißblattgewächse
Beschreibung
Es handelt sich um eine mehrjährige krautige Pflanze, welche 1 bis 1,8 m hoch wächst. An dem leicht behaarten Stängel wachsen die sattgrünen, gefiederten Blätter. Die Blätter sind unten bis ca. 20 cm groß und zur Pflanzenspitze nach oben hin kleiner. Die unteren gestielt und die oberen sitzend. Ungefähr im Juli bilden sich doldenartige Blütenstände in Weiß bis Rosa. Er besitzt einen angenehmen Duft. Der charakteristische etwas an Kampfer erinnernde Geruch entsteht erst beim Trocknen und Schneiden der Droge.Der Name kommt aus dem lateinischen valere, was soviel bedeutet wie kräftig sein bzw. gesund sein.
Die volkstümlichen Bezeichnungen wie Katzenkraut oder Katzenbaldrian rühren daher, dass Katzen den Baldrianduft der Blüten lieben und durch diesen angezogen werden.Blütezeit
Die Blütezeit reicht von Mai bis September.
Verwendung:
Mythische VerwendungNordische Völker nutzten ihn wohl aufgrund seines starken Geruches um sich vor bösen Geistern zu schützen und platzierten diesen über der Tür. Den Geistern war sodann der Zutritt verwehrt.
Als Baldrianstrauß innerhalb des Zimmers aufgehängt soll er das Eintreten einer Hexe anzeigen indem er sich in diesem Fall bewegt.Verwendung als Arzneipflanze
Beschreibung der Droge:
Baldrianwurzel genannt (Valerianae radix). Es werden die sorgfältig unterhalb 40° getrockneten unterirdischen Organe verwendet.
Sie findet Anwendung bei Unruhezuständen, nervös bedingten Einschlafstörungen sowie vegetativen Beschwerden.In der Homöopathie sind die folgenden Anwendungsgebiete zu nennen: Erkrankungen des Zentralnervensystems, des Herzens, des Magen-Darm-Traktes, des Stütz- und Bewegungsapparates.Wirkstoffe
Sind ätherisches Öl, Valepotriate, Lignane (Schlaflignane).Andere Namen:
Arzneibaldrian, Balderbracken, Balderjan, Bullerjan, Gebräuchlicher Baldrian, Gemeiner Baldrian, Katzenbaldrian, Katzenkraut, Katzenwurzel, Stinkbaltes, Theriakswurzel, wilder Bertram.Englisch: Valerian Root
Französisch: Herbe aux chats, Valériane officinale
Achtung! Wichtiger Hinweis
Der Besuch dieser Seite kann nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker sowie eine medizinische oder pharmazeutische Beratung ersetzen. Ziehen Sie bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden unbedingt einen Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker zu Rate!
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