Bitterstoffe als Lebenselixier
Fit und schlank mit Bitterstoffen
Das alte Wissen um die Bitterstoffe ist heute wieder aktuell. Bittere Pflanzenstoffe bringen in die Nahrung frischen Wind für einen fitten und schlanken Körper.Inhaltsübersicht
Leider wurde das Bittere immer mehr aus unserem Essen zugunsten von Süßem verdrängt. So kommt der Verzehr von Bitterstoffen oft zu kurz und die positiven Eigenschaften derselben kommen nicht zur Geltung. Stattdessen wirken sich zu viele süße und kalorienreiche Nahrungsmittel auf das Gewicht, den Körper und das Wohlbefinden negativ aus. Die Anzahl der Übergewichtigen und der Wohlstandserkrankungen haben zugenommen.
Ein zu geringer Anteil an Bitterstoffen in unseren Speisen müsste jedoch nicht sein, denn sie kommen in vielen Lebensmitteln vor.
Ihr einziges bestimmendes Merkmal ist der bittere Geschmack.
In der Regel handelt es sich dabei um sekundäre Pflanzenstoffe. Es gibt jedoch keinen bestimmten dieser Stoffe, sondern einige dieser pflanzlichen Substanzen versorgen uns mit Bitterem.
Der bittere Geschmack wird verschieden ausgelöst und kann unter anderem auf ätherische Öle, Farbstoffe oder Säuren zurückzuführen sein.
Heutzutage ist das Wissen um die Bitterstoffe und deren Wirkung durch umfangreiche Forschungen stark erweitert und verbessert worden.
Die bitteren Stoffe beginnen schon direkt im Mund zu wirken. Die Geschmacksrezeptoren der Zunge registrieren den bitteren Geschmack. Über die Geschmacksnerven werden dann die Verdauungssäfte angeregt und das Leistungsvermögen des Magens und der Gallenblase verbessert. Wenn sie nun mit der Nahrung in den Magen gelangen, setzen sie dort Gastrin frei. Dies regt den Magen an und fördert die Produktion von Magensäure, Gallensaft und der Verdauungssekrete der Bauchspeicheldrüse (Pankreassaft).Die Wirkung der Bitterstoffe kann in vielen Fällen hilfreich und nützlich sein. Hierzu gehörenVerdauung, Leber- und Gallenfunktion verbessern und regenerieren
Bitterstoffe zum Abnehmen: Appetit bremsen, weniger Lust auf Süßes und Fettverbrennung ankurbeln.
Abwehrkräfte stärken und Kraft tanken.
Anti-Aging, verlangsamen von Alterungsprozessen.
Bei Übersäuerung körpereigene Basenbildung fördern.
Bei seelischer Verstimmung Wohlgefühl, positive Lebenseinstellung, Gelassenheit und geistige Beweglichkeit fördern.
Aber auch bei Frauenspezifischem und Schlafschwierigkeiten.
Für eine gesunde Haut.In der Phytotherapie werden bitterstoffhaltige Kräuter, Heilpflanzen und Drogen u.a. bei Magen-Darmbeschwerden genutzt. Für den Einsatz bei Beschwerden und Krankheiten ist ein Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker zu Rate zu ziehen.
Die Art der Pflanze und die benötigten Mengen müssen richtig dosiert sein.Wer nun von vom Bitteren in der Nahrung profitieren möchte, wird sich fragen „wo kann ich es finden?“
- Das ist bitter
- Was sind Bitterstoffe?
- Bitterstoffe Wirkung und Nutzen
- Wo sind Bitterstoffe enthalten?
- Bittere Lebensmittel Liste
- Zusammenfassung
Das ist bitter
Bitterstoffe sind gut für unser Wohlbefinden, einen gesunden Körper und können bei der schlanken Figur helfen. Sie spielen im Stoffwechsel eine bedeutende Rolle und sollten ein nützlicher Bestandteil unserer Ernährung und Mahlzeiten sein.Leider wurde das Bittere immer mehr aus unserem Essen zugunsten von Süßem verdrängt. So kommt der Verzehr von Bitterstoffen oft zu kurz und die positiven Eigenschaften derselben kommen nicht zur Geltung. Stattdessen wirken sich zu viele süße und kalorienreiche Nahrungsmittel auf das Gewicht, den Körper und das Wohlbefinden negativ aus. Die Anzahl der Übergewichtigen und der Wohlstandserkrankungen haben zugenommen.
Ein zu geringer Anteil an Bitterstoffen in unseren Speisen müsste jedoch nicht sein, denn sie kommen in vielen Lebensmitteln vor.
Was sind Bitterstoffe?
Bei Bitterstoffen handelt es sich nicht um eine einheitliche Stoffgruppe, die beispielweise auf einer bestimmten chemischen Verbindung beruht oder aus einem bestimmten pflanzlichen Inhaltsstoff besteht.Ihr einziges bestimmendes Merkmal ist der bittere Geschmack.
In der Regel handelt es sich dabei um sekundäre Pflanzenstoffe. Es gibt jedoch keinen bestimmten dieser Stoffe, sondern einige dieser pflanzlichen Substanzen versorgen uns mit Bitterem.
Der bittere Geschmack wird verschieden ausgelöst und kann unter anderem auf ätherische Öle, Farbstoffe oder Säuren zurückzuführen sein.
Bitterstoffe Wirkung und Nutzen
Schon sehr früh wussten Kräuterkundige um deren Nutzen und versuchten mit ihnen zu einem gesunden und langen Leben zu verhelfen. Schon Hippokrates (460–377 vor Christus) verwendete die bitteren Kräuter für die Behandlung vieler Beschwerden. Im Mittelalter waren sie häufig Bestandteil der Rezepte und Heiltinkturen der berühmten Kräuterfrau, Hildegard von Bingen (1098–1179). Und später nutzte auch Paracelsus (1493–1541) u.a. in seinem Elixier für ein langes Leben (Elixir ad longam vitam) die Kraft bitterstoffhaltiger Pflanzen.Heutzutage ist das Wissen um die Bitterstoffe und deren Wirkung durch umfangreiche Forschungen stark erweitert und verbessert worden.
Die bitteren Stoffe beginnen schon direkt im Mund zu wirken. Die Geschmacksrezeptoren der Zunge registrieren den bitteren Geschmack. Über die Geschmacksnerven werden dann die Verdauungssäfte angeregt und das Leistungsvermögen des Magens und der Gallenblase verbessert. Wenn sie nun mit der Nahrung in den Magen gelangen, setzen sie dort Gastrin frei. Dies regt den Magen an und fördert die Produktion von Magensäure, Gallensaft und der Verdauungssekrete der Bauchspeicheldrüse (Pankreassaft).Die Wirkung der Bitterstoffe kann in vielen Fällen hilfreich und nützlich sein. Hierzu gehörenVerdauung, Leber- und Gallenfunktion verbessern und regenerieren
Bitterstoffe zum Abnehmen: Appetit bremsen, weniger Lust auf Süßes und Fettverbrennung ankurbeln.
Abwehrkräfte stärken und Kraft tanken.
Anti-Aging, verlangsamen von Alterungsprozessen.
Bei Übersäuerung körpereigene Basenbildung fördern.
Bei seelischer Verstimmung Wohlgefühl, positive Lebenseinstellung, Gelassenheit und geistige Beweglichkeit fördern.
Aber auch bei Frauenspezifischem und Schlafschwierigkeiten.
Für eine gesunde Haut.In der Phytotherapie werden bitterstoffhaltige Kräuter, Heilpflanzen und Drogen u.a. bei Magen-Darmbeschwerden genutzt. Für den Einsatz bei Beschwerden und Krankheiten ist ein Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker zu Rate zu ziehen.
Die Art der Pflanze und die benötigten Mengen müssen richtig dosiert sein.Wer nun von vom Bitteren in der Nahrung profitieren möchte, wird sich fragen „wo kann ich es finden?“
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Wo sind Bitterstoffe enthalten?
Häufig stellt sich die Frage „Wo sind Bitterstoffe enthalten? Oder welche Lebensmittel enthalten Bitterstoffe? Für einen Überblick ist weiter unten die Liste bitterer Lebensmittel zusammengestellt.Vorab sollte man wissen, dass in vielen gezüchteten Pflanzen bewusst die Bitterstoffe heraus gezüchtet wurden, um den Geschmack in Richtung des beliebteren „süß“ zu verschieben. Beispiele sind Gurken, Chicorée und Zucchini. Somit enthalten gezüchtete Pflanzen oft weniger von diesen Stoffen als wilde Pflanzen oder Kräuter. Wobei „weniger“ für die Versorgung mit Bitterem immer noch wesentlich besser ist als keine dieser Inhaltsstoffe zu verzehren.
In hoher Konzentration kommen sie in Kräuterbittern oder Bittertropfen vor, die ebenfalls in der nun folgenden Liste enthalten sind.
Bittere Lebensmittel Liste
Einen schnellen Überblick worin Bitterstoffe enthalten sind ermöglicht diese Zusammenstellung in Listenform.Zur besseren Übersicht ist diese in verschiedene Gruppen von Lebensmittel untergliedert. Manche Nahrungsmittel können doppelt genannt sein, da sie gerade Kräuter nicht nur in einer Gruppe vorkommen.Wildkräuter und Kräuter
Andorn
Angelika oder Engelwurz
Beifuß
Benediktinerkraut
Bitterklee
Bockshornklee
Bohnenkraut
Dill
Estragon
Gelber Enzian
Galgant
Hopfen
Kalmuswurzel
Kardamom
Kerbel
Koriander
Kurkuma
Löwenzahn
Mariendistel
Salbei
Schafgarbe
Tausendgüldenkraut
Wegwarte
Wermut
Wilde KarteGemüse
Artischocke
Auberginen (Melanzani)
Bittergurke
Blumenkohl
Brokkoli
Chicorée
Endivie
Fenchel
Ingwer
Knollenziest
Lattich
Portulak oder Postelein
Radiccio
Rosenkohl
Rucola
Schwarzwurzel
TopinamburGetreide
Amaranth (eigentlich kein Getreide)
Hirse
QuinoaObst
Cranberry (Moosbeere)
Granatapfel
Grapefruit
Zitrusfrüchte (Z.B. Zitronen und Orangen)Gewürze
Basilikum
Bohnenkraut
Dill
Estragon
Fenchel
Galgant
Kerbel
Koriander
Kurkuma
Kümmel
Liebstöckel
Lorbeerblätter
Majoran
Melisse
Muskat
Pfefferminze
Rosmarin
Thymian
ZimtBitterschokolade mit hohem KakaoanteilAls Hülsenfrucht LinsenGetränke
Kaffee
Grüner Tee, Inhaltstoff Catechine
Bittertee oder Kräutertee aus Kräutern wie
Kamille, Melisse, Salbei, Schafgarbe.Kräuterbitter und Bittertropfen
Schwedenbitter und Vorläufer Theriak
Bitterstern*
Heidelberger‘s 7 Kräuter-SternEnzian Tropfen, Absinthium, Iberogast, Gastritol erhält man in der Apotheke.Bäume
Jamaika Bitterholzbaum und kleiner Bitterholzbaum: Bitterholz
Chinabaum: Chinarinde
Condurangostrauch: Condurangorinde
Zusammenfassung
„Was bitter dem Mund, ist dem Magen gesund“ das wusste der Volksmund schon in längst vergangenen Tagen. Leider spiegelt sich das alte Wissen nicht unbedingt in den heutigen Ernährungsgewohnheiten wider.Für das eigene Wohlbefinden ist es äußerst nützlich auf die Bitterstoffe in der eigenen Ernährung zu achten.
Sie können für einen gut funktionierenden, schlanken und gesunden Körper gute Dienste leisten.
Wer diese in Anspruch nehmen möchte findet mit der obigen "Bittere Lebensmittel Liste" schnell die dem eigenen Geschmack entsprechenden Bitterstoff Lieferanten.Nach oben zur Inhaltsübersicht